In der Erkennung und Abgrenzung von orthopädischen Krankheitsbildern ist Ausgangspunkt einer Diagnosefindung immer das gezielte Patientengespräch. An dieses schließt sich eine eingehende körperliche Untersuchung nach Kriterien der manuellen Medizin an.
Weitere technische Untersuchungen können je nach Krankheitsbild erforderlich sein.
In meiner Praxis stehen zur Verfügung:
Ein bildgebendes Diagnoseverfahren des Bewegungsapparates mittels digitaler Röntgentechnik.
Ein bildgebendes, strahlungsfreies Diagnoseverfahren. Am Bewegungsapparat wird dieses Verfahren vielseitig eingesetzt und ermöglicht auch dynamische Untersuchungen.
Mittels Blutuntersuchung werden Stoffwechselstörungen, Entzündungsreaktionen, rheumatische Erkrankungen diagnostiziert. Die Proben werden in spezialisierten Laboren untersucht.
Ein Messverfahren zur Erkennung und Verlaufskontrolle einer Osteoporose. Der Knochenmineralgehalt wird mittels stark abgeschwächter Röntgenstrahlen unterschiedlicher Energie an definierten Köperregionen bestimmt. Hierdurch werden Rückschlüsse auf die Bruchfestigkeit der Skelettknochen möglich. Eine Osteoporose-Behandlung kann bei entsprechender Befundlage gezielt eingeleitet werden.
Ein zur objektiven Darstellung der Druckverteilung am Fuß im dynamischen Gang eingesetztes Diagnoseverfahren. Eine Videokamera zeichnet einen Gangvorgang auf, die Druckverteilung wird gemessen. Dieses Verfahren wird zur Erkennung von Fehlstatik, Gangstörung und Druckverteilungsprobleme am Fuß eingesetzt.
Zur Behandlung der verschiedenen Krankheitsbilder stehen vielfältige Therapieformen zur Verfügung.
In meiner Praxis werden beispielsweise angeboten:
Mit gezielten Mobilisationsgriffen werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates behandelt.
Lokal wirksame Arzneimittel werden mittels Injektion an den Ort der Erkrankung gegeben. Es werden dabei beispielweise lokale Schmerzmittel, Kortison-Präparate und Hyaluronsäure verwendet. Vor der Behandlung findet selbstverständlich ein eingehendes Gespräch über Wirkung, Nebenwirkung und Risiken statt.
Eine nicht-operative Therapieform zur Behandlung von schmerzhaften Erkrankungen des Bindegewebes (z.B. Achillessehne, Tennisarm, Kalkschulter, Fersensporn u.v.a.m.). Mittels gebündelter (fokussierter) Druckwellenimpulse wird im erkrankten Gewebe ein Heilungsvorgang angeregt. In der Regel sind im wöchentlichen Abstand 3-5 Behandlungssitzungen notwendig.
Eine Anwendung gezielter, definierte elektrische Ströme, Unterdruckverfahren und therapeutischer Ultraschallwellen bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, bei Lähmungserscheinungen und Schmerzzuständen.